Tourismus
Albanien begrüßte im Jahr 2024 mehr als 11 Millionen Touristen – ein Rekord. Mit großzügigen Steuererleichterungen und einem aufstrebenden Gastgewerbe bietet das Land ein attraktives Investitionsklima.
🏖️ Warum im albanischen Tourismussektor investieren?
- 0% Körperschaftssteuer für 10 Jahre
- 99 Jahre Landpacht für nur 1 Euro
- 6% MwSt. für Hotels, Resorts & Agrotourismus
- Befreiung von Infrastruktur- und Gebäudesteuern
- Zugang zu staatlich definierten “Entwicklungsprioritätszonen”
- Schnelle Genehmigungsverfahren über das One-Stop-Shop-Modell
- Möglichkeit der Sonderstatus-Vergabe für Großprojekte
- Unterstützung durch das Wirtschaftsministerium und AIDA
📈 Marktdaten & Entwicklungspotenzial
Über 11.7 Millionen Touristen in 2024 (+15 % im Vergleich zu 2023)
1.503 registrierte Unterkunftsstrukturen, davon 65 % Hotels
17 internationale Hotelmarken bereits vertreten (z. B. Melia, Maritim, Hyatt)
250.000 neue Arbeitsplätze im Tourismus (2022) – ~20 % der Gesamtbeschäftigung
Top-Herkunftsländer: EU-Länder, insbesondere Italien, Polen, Deutschland und die Schweiz
Prioritätszonen für touristische Entwicklung
Der albanische Staat hat vier Hauptregionen für prioritäre Investitionen identifiziert:
Albanische Alpen: Natur- & Abenteuertourismus (Wandern, Rafting, Camping)
Südküste & Riviera: Luxusresorts, Strandurlaub, neues internationales Flughafenprojekt
Neue Marinas & Häfen: Entwicklung von Kreuzfahrt- & Yachttourismus
Tirana & Umgebung: MICE-Tourismus (Konferenzen, Events), Städtereisen
Grundstücke in diesen Zonen können direkt über das Tourismusministerium für Investitionen zur Verfügung gestellt werden – mit vereinfachten Verfahren.
Besondere rechtliche Vorteile für Investoren
- Projekte mit einem Volumen ab 5 Mio. € und ≥80 Arbeitsplätzen können den Sonderstatus erhalten
- Der Sonderstatus bietet:
- Beschleunigte Genehmigungen
- Zugang zu staatlichem Land
- Steuerliche Vergünstigungen
- Rechtliche Absicherung (Vertrag mit Parlament möglich)
- Projektbegleitung durch AIDA
Haben Sie Interesse an einem Projekt im albanischen Tourismussektor?
Wir begleiten Sie gerne beim Erstkontakt mit relevanten Behörden, potenziellen lokalen Partnern oder AIDA.
Prof. Dr. Thomas Druyen beschreibt in seinem Gastbeitrag für FOCUSonline, wie sich Albanien von einem abgeschotteten, kommunistischen Staat zu einem aufstrebenden Tourismusziel Europas entwickelt hat.
Auf der Tourismusmesse ITB in Berlin präsentierte sich Albanien als Gastland und beeindruckte mit seiner landschaftlichen Vielfalt und kulturellen Offenheit.
Politische und wirtschaftliche Reformen, darunter Fortschritte im Rechtsstaat und der Kampf gegen Korruption, haben das Land näher an die EU herangebracht. Druyen betont, dass Albanien über ein enormes touristisches Potenzial verfügt, das jedoch nur durch gezielte Investitionen und Modernisierung vollständig ausgeschöpft werden kann.
Besonders wichtig sei der Ausbau der Infrastruktur sowie die Qualitätssicherung im Dienstleistungssektor. Außerdem rät er dazu, das touristische Angebot über Strand- und Kulturtourismus hinaus zu diversifizieren – etwa in Richtung Natur-, Gesundheits- oder Bildungstourismus. Albanien könne sich, so Druyen, zu einem echten Tourismusmagneten Europas entwickeln – wenn es den eingeschlagenen Reformweg konsequent weitergeht.
Die internationale Reiseseite Islands.com hat kürzlich einen ausführlichen Artikel über die albanische Stadt Gjirokastra veröffentlicht und sie als eines der charmantesten Reiseziele des Landes hervorgehoben.
Besonders gelobt werden die kopfsteingepflasterten Straßen, die osmanisch geprägte Architektur und die eindrucksvolle Burg von Gjirokastra, die über der Stadt thront. Auch kulturelle Highlights wie das nationale Folklorefestival und historische Sehenswürdigkeiten wie die Zekate-Haus und die Ali-Pascha-Brücke finden Erwähnung. Die Autoren betonen zudem die authentische Küche, darunter lokale Spezialitäten wie Qifqi und hausgemachter Dhallë.
Gjirokastra wird als ein „verborgener Schatz“ für Kulturliebhaber und Entdecker beschrieben, die Geschichte, Kultur und Ursprünglichkeit erleben möchten. Islands.com empfiehlt einen Besuch besonders im Herbst, wenn das Wetter mild und die Atmosphäre besonders stimmungsvoll ist.