Am letzten wilden Fluss Europas: Albaniens Vjosa wird Nationalpark
Zwischen schneeweißen Schotterbänken und türkisgrünen Strömungen fließt die Vjosa frei – vom Pindos-Gebirge in Griechenland bis zur Adria. Was lange umkämpft war, ist Realität: Entlang des Flusses und seiner Zuflüsse Drino, Bença und Shushica steht nun ein großflächiger Nationalpark. Statt Staudämmen setzt Albanien damit ein starkes Zeichen für Europas letzte große Wildflusslandschaft – und für eine Zukunft, in der Artenvielfalt, lebendige Auen und natürliche Dynamik Vorrang haben. Getragen wurde di eser Schritt von lokalen Initiativen wie EcoAlbania, internationalen Naturschutzorganisationen und viel zivilgesellschaftlicher Ausdauer.
Die Vjosa ist Heimat für über tausend Arten, vom Fischotter bis zum ägyptischen Schm
utzgeier. Gleichzeitig bietet die Region Raum für sanften Tourismus: Rafting bei Përmet, Wanderwege rund um Tepelena, heiße Quellen von Benjë und Kulturjuwele wie Gjirokastra.
Quelle: https://www.vjosanationalpark.al/
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!