Ballett bewegt: „Schritte der Hoffnung” in Essen

In der Essener Synagoge fand zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz eine bewegende Gedenkveranstaltung statt. Unter den etwa 200 Gästen waren prominente Vertreter wie Bürgermeister Thomas Kufen, Wissenschaftsministerin Ina Brandes und die Leiterin der Synagoge, Dr. Diana Matut. Besonders berührend war die Ballettaufführung von Alexia Hila, einer albanischen Tänzerin, die gemeinsam mit Mila das Stück „Entblößte Seelen” präsentierte.

Die jungen Talente begeisterten das Publikum mit einem ausdrucksstarken Tanz,der die Verletzlichkeit und Hoffnung der Menschen in dunklen Zeiten verkörperte. Alexia’ Präsenz auf der Bühne wurde zum Symbol für den kulturellen Austausch zwischen Albanien und Deutschland: ein Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, die über Grenzen und Generationen hinausgeht.

Die Veranstaltung würdigte nicht nur das mutige Handeln der Albanerinnen und Albaner, die während des Zweiten Weltkriegs jüdische Flüchtlinge schützten, sondern betonte auch die Bedeutung von Kunst als Brücke zwischen verschiedenen Kulturen.Die Teilnahme von Studierenden und Vertretern verschiedener Glaubensrichtungen, organisiert vom albanischen Konsulat und dem IDEAL Student Club, machte diesen Tag zu einem besonderen Moment der Verständigung und des Respekts.

 

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